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Zahnrad aus dem Hütten- und Fischereimuseum Peitz, 1987

Nördlich liegt das Städtchen Peitz, früher eine Festung mit eigener „Waffenschmiede“. Gemeint ist das Peitzer Hüttenwerk. Als es 1898 seinen Betrieb einstellte, fiel es in eine Art Dornröschenschlaf, aus dem es erst 1973 wieder erwachte. So hatte sich die technische Ausstattung vom Anfang des 19. Jahrhunderts, Gebläse und Öfen, fast unbeschadet erhalten. Dazu gehörten auch zwei Balkenkrane, die mittels einer Zahnradübersetzung per Kurbel betrieben wurden. Weil von den Zahnrädern ihres „Getriebes“ nur zwei im Original erhalten waren, sollten die fehlenden nachgegossen werden. Im Peitz entstand die Zeichnung, in der Gießerei Lauchhammer ein Holzmodell und im VEB Eisenwerk Guben wurde gegossen. Wir zeigen hier eines der beiden größeren Exemplare. Als 1994 mit dem ersten Schaugießen das Peitzer Hüttenmuseum eröffnet wurde, geriet das Kran-Projekt dann ein wenig in Vergessenheit. Da bleibt also noch etwas zu tun. In einer kleinen Animation demonstriert die Peitzer Website schon jetzt das Wirkungsprinzip der Zahnräder.

 

 

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