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Salzgefäß "Gans zu Putlitz" aus dem Schlossmuseum Wolfshagen, 2002

Von den sieben Gutshäusern, die die Familie der Gans Edlen Herren zu Putlitz bis 1945 besaßen, war Wolfshagen das bedeutendste. 2002 wurde es als Schlossmuseum eingerichtet, in dem die Lebenswelt eines adligen märkischen Gutes dargestellt wird. Dies war möglich durch viele Leihgaben alter Prignitzer Familien: derer Gans zu Putlitz, von Winterfeld, von Platen, von Saldern, des Grafen Königsmarck und aus eigenem Familienbesitz. Die Zeitschrift „Monumente“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz berichtete darüber. Bald darauf meldete sich telefonisch eine ältere Dame aus Bayern: “Sie richten Wolfshagen wieder ein? Ich könnte Ihnen etwas dazu stiften, ein kleines Gänschen aus Silber!“ Das Gänschen war das Wappentier der Edlen Gänse, mit einem Krönchen auf dem Haupt und als Salznapf gestaltet. Der Vater der Dame hatte als Offizier in Perleberg gestanden und war Jagdgenosse des Barons Albrecht zu Putlitz auf Wolfshagen gewesen. Dieser schenkte ihm mit einer Widmung von 1909 diesen Gänse-Salznapf, der nun in Wolfshagen im Esszimmer mit Geschirr, Gläsern und Silber aus der Familie Gans zu Putlitz ausgestellt ist. Bei Führungen freuen sich alle Besucher, dass er an den Ort zurückgekommen ist, von dem er sich vor langer Zeit einmal aufgemacht hatte.

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