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"Tänzerin" aus dem Museum Neuruppin, 1927

In der Drehbewegung wird alles rund. Wenn eine Ballerina ihre Pirouette dreht, sieht sie fast aus wie gedrechselt. Diese kleine Tänzerin ist es wirklich. Aus einer Privatsammlung kam sie ins Museum Neuruppin. Eigentlich stammt sie aus Gildenhall. Hier hatten sich Kunsthandwerker in einer Genossenschaft zusammengefunden. Geschäftsidee war es, den Stil des Bauhauses und die Philosophie des Deutschen Werkbundes in guten handwerklichen Produkten alltagsfähig zu machen. So hat Eberhard Schrammen, der selbst vom Bauhaus aus Weimar kam, Spielzeug entworfen. Darunter auch die hübsche Tänzerin, die sich ihre Musik selbst machen kann. Breitet man ihre Drahtärmchen aus und lässt diese los, schlagen sie auf den silbrigen Glocken-Rock und bringen ihn hell zum Klingen.

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